„Seelenecho“ ist ein Stück, das sich mit dem Gegensatz zwischen unendlicher Liebe und unaussprechlicher Gewalt – mit dem wir tagtäglich konfrontiert sind – außerhalb der bloßen Vernunft auseinandersetzt. Nach und nach entwickeln wir in unserem Leben Strategien, um in diesen Situationen zu überleben.
Als Erwachsene ziehen wir aufoktroyierte Systeme hinter uns her, und oft wissen wir nicht, wie wir diesem Dilemma entrinnen können. Es fehlt der Blick von außen. Das Leben stellt uns immer wieder vor existenzielle Fragen: Was bedeutet Menschsein, warum entsteht das Böse, warum reagieren wir in bestimmten Situationen so und nicht anders? Bei „Seelenecho“ beginnt die Suche bei uns selbst – heute und hier.
Seelenecho
„Seelenecho“ ist eine Produktion von Manfred Kröll / Forum für zeitkritische Choreographie in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat München und findet mit freundlicher Unterstützung von Tanztendenz München, i-camp/neues theater münchen und Kunstpavillon e.V. – Dr. Annemarie Zeiller / Andreas Schulz – statt.
Manfred Knoll
Manfred Kröll widmet sich in seinen Choreographien, Performances und Festivals Grenzbereichen und sozialen Brennpunkten. In jedem Format stellt er sich einer neuen Herausforderung, um den zeitgenössischen Tanz zu stärken und Nachwuchsförderung zu betreiben.
Wie in den vorangegangenen Produktionen, zum Beispiel der Performancereihe Wilde Tendenzen, gab es auch diesmal eine Ausschreibung, um einem Newcomer den Start zu ermöglichen: Zu sehen sein wird als Gast-Performance die München-Premiere „Der Geist der mich umgibt“ von Kathrin Knöpfle. (Quelle: Ulrich Stefan Knoll – Knoll PR Kommunikation)
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